wurzel´s Weblog

Nichts, als die ganze Wahrheit über sein Auslandssemester in Lund

Hej,
eigentlich habe ich einen eigenen Weblog, aber da Florian so nett war, ein Skript zu schreiben, das meine Einträge automatisch hier rein schreibt, kommt Ihr sogar auf mims-welt.de in den Genuss von einem Hauch von Schweden.
Optimaler ist natürlich, meinen Weblog direkt unter www.lund.christianmeesters.de zu besuchen.
Wo auch immer Ihr meine Berichte lest, ich wünsche Euch viel Spaß dabei!

[ LISTENANSICHT ]
Auch in Schweden kann man noch im Meer schwimmen!
geschrieben am 24.09.2006 - sichtbar für alle

Nun ist es schon eine ganze Weile her, dass ich mich hier das letzte Mal gemeldet habe und natürlich ist in der Zeit auch einiges passiert, was ich aber nicht unbedingt alles erwähnen muss, denn schließlich will ich auch noch etwas zu erzählen haben, wenn ich wieder zurück nach Deutschland komme.



Nachdem die Uni schon direkt Anfang September angefangen hat, läuft nun endlich auch der zweite Schwedischkurs an der Folkuniversitet. Dadurch wird mein Schwedisch immer besser und ich versuche auf meinem Korridor auf Schwedisch zu antworten, wenn ich eine Frage auf Schwedisch gestellt bekomme. Klappt natürlich nicht immer, aber versuchen kann man es ja...

Vor zwei Wochen habe ich einmal nachmittags die Uni ausfallen lassen, um in Lomma im Meer schwimmen zu gehen. Michael, Eric, Marten und ich haben uns also mit Erics Auto auf den Weg nach Lomma gemacht, was manchmal ein beunruhigendes Gefühl hervor rief, da die linke Hinterbremse des Autos nicht ganz in Ordnung war und komische Geräusche verursachte (Mittlerweile ist sie aber repariert).

In Lomma angekommen legten wir uns zunächst am Strand in die Sonne, begannen dann aber bald, Football zu spielen, bzw. uns erst mal den Ball hin und her zu werfen. Der einzige von uns, der es wirklich konnte, war Eric, denn Football ist in Amerika eben etwas populärer, als bei uns.

Es brauchte aber, unter Erics Anleitung, einige Zeit, bis wir den Ball halbwegs stabil in die Luft bringen konnten. Bleibt leider nur noch das Problem der Entfernungseinschätzung. Meine Würfe waren irgendwie immer ein wenig zu kurz, egal, wie weit entfernt der Gegenüber stand.

Ich weiß nicht mehr, wer von uns es war, aber einer schlug dann vor, im Wasser weiter zu spielen, denn irgendwie brauchten wir alle vier langsam eine Abkühlung. Da das Wasser bis sehr weit draußen relativ seicht ist, konnten wir dort optimal spielen, ohne direkt mit dem ganzen Körper ins Wasser zu müssen, was schon einige Überwindung kostet, denn das Wasser war ca. 16 Grad warm.

Nach einer Weile war jeder von uns durch das Spritzwasser mehr oder weniger nass, sodass es kaum noch Überwindung kostete, komplett unterzutauchen. Kurze Zeit bin ich also im Meer geschwommen, doch obwohl es einem nicht mehr kalt vorkommt, wenn man einmal im Wasser ist, merkt man, dass die Glieder doch langsam einfrieren.

Also haben wir erst mal in der Sonne wieder ein wenig Energie getankt, bis wir uns danach ran machten, von Eric die Regeln des Touch-Football zu erlernen. Diese sind in der Theorie nicht ganz so schwierig, schwieriger gestaltet es sich dann allerdings mit Mannschaften von nur 2 Leuten einen kompletten Spielzug bis zum Punktgewinn zu spielen. Außerdem ist es verdammt anstrengend im Sand zu rennen und ich hatte am Tag danach überall Muskelkater.



Abends nach dem Schwimmen habe ich mich bei Michael mit ihm, seinem schwedischn Mitbewohner und ein paar von dessen Freunden getroffen, um die Sauna des Wohnheims zu nutzen und nebenbei gemütlich zu grillen. Da die Sauna leider nicht funktionierte, mussten wir uns auf das Grillen beschränken, was aber auch ohne Sauna ganz nett war.



Ansonsten ist nicht viel erwähnenswertes passiert, außer dass Michael und ich eine Fahrradtour zum Krankesjön, gemacht haben, wovon es bald Impressionen in Form von Fotos geben wird, und dass ich mit meinem Kurs der Uni in Kopenhagen bei der Carlsberg Brauerei war, was sich allerdings nicht so spannend anhört, wie es war, denn die meiste Zeit haben wir dort verbracht, um uns diverse Vorträge anzuhören. Danach haben wir uns das Museum dort angesehen (relativ unspektakulär) und im Anschluss immerhin zwei Bier umsonst bekommen.

Außerdem hat jeder aus unserem Kurs volle 5 Punkte in der ersten Klausur bekommen. Morgen schreibe ich wieder die nächste und werde dieses Mal aber vermutlich nicht so leicht volle Punktzahl bekommen.

Dieses Wochenende war ich mit ein paar Leuten aus meiner und einer weiteren Mentorengruppe auf einer Pfadfinderhütte im Wald in der Nähe von Hemmestorp, dazu aber später ein eigener Bericht und Fotos.

Heute Abend gibt es auf unserem Korridor Indonesisch, von unserem Indonesischen Mitbewohner.


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