wurzel´s Weblog

Nichts, als die ganze Wahrheit über sein Auslandssemester in Lund

Hej,
eigentlich habe ich einen eigenen Weblog, aber da Florian so nett war, ein Skript zu schreiben, das meine Einträge automatisch hier rein schreibt, kommt Ihr sogar auf mims-welt.de in den Genuss von einem Hauch von Schweden.
Optimaler ist natürlich, meinen Weblog direkt unter www.lund.christianmeesters.de zu besuchen.
Wo auch immer Ihr meine Berichte lest, ich wünsche Euch viel Spaß dabei!

[ LISTENANSICHT ]
Ich lebe noch #2!
geschrieben am 13.12.2006 um 22:43 Uhr - sichtbar für alle

Ja, ich lebe immer noch! Ich habe wieder etwas länger nichts mehr geschrieben, aber ehrlich gesagt, war die letzte Zeit auch relativ unspektakulär. Mittlerweile läuft im Labor alles ganz gut und ich habe nun auch einigermaßen einen Durchblick, was ich überhaupt mache. Caldicellulosiruptor saccharolyticus oder kurz und liebevoll Caldi wächst immer fleißig, leider auch über Nacht, was etwas lästig ist, wenn ich eine Fermentation gestartet habe und während der ganzen Zeit möglichst kontinuierlich Proben nehmen muss. Deshalb kam es bisher schon mehrfach vor, dass ich morgens um 6 Uhr im Labor sein musste, aber man gewöhnt sich mit der Zeit daran, und immerhin kann ich mit Karin, meiner Betreuerin, unterschiedliche Schichten machen, sodass immer nur einer über Nacht Proben nimmt.
Diese Woche war Karin allerdings in Aachen, weshalb ich alles mehr oder weniger alleine durchführen musste. Immerhin hat Ahmad am Mittwoch Nachmittag für ein paar Stunden Proben genommen, sodass ich mich zu Hause ein wenig entspannen konnte, was beim Wäsche waschen allerdings nicht allzu gut ging. Immerhin war ich nachts um halb drei fertig und konnte endlich schlafen. Leider habe ich es in letzter Zeit wegen akutem Schlafmangel nicht mehr allzu oft geschafft, abends länger aus zu gehen, aber ab und zu schaff ich es dann doch noch.
Gestern war z. B. bei Michael Feuerzangenbowle angesagt, sodass ich dieses Jahr doch nicht darauf verzichten musste. Ein wenig hat es uns zu bedenken gegeben, als wir die Feuerzangenbowle selber anzünden konnten, aber vom Geschmack her war meiner Ansicht nach nicht zu viel Rum drin und ich schätze, dass es sowieso nur die Oberfläche war, die genügend Alkohol enthielt, um brennbar zu sein.


Ansonsten gibt es hier in Schweden aber nicht allzu viel zu berichten. Immerhin war ich am letzten Wochenende wieder auf Heimaturlaub, um Schwager zu werden. Das wäre mir vermutlich auch in Schweden gelungen, da ich dabei wenig oder eher gar keine Entscheidungsfreiheit hatte, aber für so einen Anlass kommt man dann doch gerne extra nach Hause und ehrlich gesagt, war es wirklich eine schöne Hochzeit. Einen vorteilhaften Nebeneffekt gab es sogar auch noch, denn am Sonntag konnte ich mich mit Annick, einer Bio-Studentin aus Bonn, in Düsseldorf treffen und einen schönen Tag zusammen verbringen. Allen, die sich bisher Hoffnungen gemacht haben, weil ich seit fast anderthalb Jahren Single war, muss ich diese Hoffnungen nun leider zerstören, den seit unserem Treffen sind wir zwei nun endlich offiziell zusammen.


Das wars soweit erst mal von meiner Seite und in anderthalb Wochen bin ich ja schon wieder in Deutschland und vielleicht sieht man sich ja hier oder dort. Erst mal bin ich kurz in Bonn, bevor es zurück nach Goch geht. Über die Tage nach Weihnachten gibt es bisher noch relativ wenig Planungen, außer dass ich an Silvester mit einigen Leuten aus Bonn in Neuss feiern werde.
Bis demnächst, wenn es mal wieder was Neues zu berichten gibt...


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